Als Maike Plath, Ex-Lehrerin, in der Aula einer Berliner Hauptschule an ihre persönlichen Grenzen sowie an die Grenzen dessen stieß, was eine auf Autorität und starre Lehrpläne basierte Führung erreichen kann, entstand aus der Not heraus der Ursprung des Veto-Prinzips®.
Das Veto-Prinzip® rüttelt mittlerweile kräftig an veralteten und dysfunktionalen Konzepten von Bildung sowie an unzeitgemäßer Unternehmensführung. Zentraler Aspekt des Veto-Prinzip® ist die persönliche Integrität jeder und jedes Einzelnen, das bedingungslose Recht, “Nein” sagen zu dürfen und das Willkommensein aller Facetten des Menschseins – inklusive der schwierigen Gefühle und Widerstände. Daraus kann ein soziales Miteinander entstehen, welches von Kooperation und Sinnhaftigkeit geprägt ist und sich die Kraft jedes und jeder Einzelnen für die Veränderung des großen Ganzen entfalten kann.
In dieser Episode geht es um Schimpfwort-Mischpulte, Synapsensprünge und Integritätsbaustellen. Um “Außer-sich-Sein” und “Bei-sich-selbst-ankommen”. Darum, warum es das Ziel von “Führung” sein sollte, sich selbst überflüssig zu machen. Zudem sprechen wir mit Maike Plath, die mittlerweile als Trainerin, Theatermacherin und Bildungsaktivistin tätig ist, darüber, warum unser bisheriges Scheitern bei der Bewältigung der Klimakrise auffällige Ähnlichkeiten hat mit einem Haufen zutiefst frustrierter Kinder in der Schulaula.
“Es gibt ja überhaupt gar keinen Menschen, der nix tun will. Also wir wollen ja nicht nix machen, sondern wir wollen mit anderen gemeinsam sinnvoll sein. Und wir wollen auch, dass, wenn ich irgendwo ankomme, andere sich freuen, dass ich da bin und einen Sinn erfülle.”
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Maikes Buch “Türwächter:innen der Freiheit“
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