Menschen, die mit Gebärmutter geboren sind, haben je nach Zyklusphase und den damit einhergehenden Hormonprofilen ganz unterschiedliche Bedürfnisse - und Superkräfte. Doch dieses Wissen ist in unserer leistungsorientierten Kultur, in der über das Thema Menstruation meist nicht offen gesprochen wird, weitgehend verloren gegangen. Und damit auch oftmals unser Gespür für unsere natürlichen, zyklischen Lebensrhythmen. Doch wie könnte ein selbstfürsorglicher Umgang mit dem eigenen Zyklus aussehen, der unsere Lebensqualität enorm steigern kann und im Einklang ist mit den natürlichen Stärken in uns, welche die vier Zyklusphasen mit sich bringen?
Dr. Miriam Stark ist Wirtschaftspsychologin, Beraterin und Begründerin des zyklusorientierten Lebens und Arbeitens. Mit diesem Konzept hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Tabus rund um den Menstruationszyklus zu brechen, um mehr persönliche, aber auch gesellschaftliche Freiheit zu schaffen und die Zuwendung zu natürlichen Lebensrhythmen zu stärken. In dieser Episode machen wir mit Miriam eine kleine Reise durch die Zyklusphasen und deren Bedeutung für den beruflichen Kontext. Zudem sprechen wir darüber, wie Unternehmen ein zyklusorientiertes Arbeitsumfeld kreieren können, in dem sowohl Mitarbeitende mit und ohne Gebärmutter als Menschen mit all ihren Facetten willkommen sind und ihr Potential voll entfalten können.
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Mirams Buch “Natural Flow”
“Durch ein zyklusorientiertes Arbeitsumfeld kreiert man die Erlaubnis, Menschen, die mit Gebärmutter geboren wurden, als ganze Menschen zur Arbeit kommen zu lassen. Man lädt nicht nur einen überleistungsfähigen Anteil ein, sondern sagt: Du als Mensch bist hier willkommen. Und das alleine schafft natürlich eine sehr menschenfreundliche Arbeitsatmosphäre.”
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